george w. sieht sich zum jahrestag seines persönlichen rachefeldzugs gegen die eine person die seinen vater beleidigt hat, mit allerhand geschenken konfrontiert, auf die er liebend gerne verzichtet hätte. es sind nämlich durch die bank geschenke, die im sinn haben ihm die wiederwahl als präsident der usa so schwer wie möglich zu machen (so fern man eine so unfaire wahl wie die amerikanische überhaupt beeinflussen kann).
kommt da heute nicht irgend so ein dahergelaufener ehemaliger sicherheitsberater - richard clarke - ins rampenlicht und behauptet plötzlich, er hätte schon im januar 2001 vor el kaida gewarnt, aber immer nur als replik bekommen, der mann der sich später in einem erdloch verkroch (falls ihn nicht die amis da reingesteckt haben, bevor die kameras abdrückten), wäre die einzige gefahr für das freie amerika. weil schließlich laufe alles auf einen einzigen racheplan der familie bush hinaus, die einfach ein paar offene rechnungen mit dem mann aus tikrit hatte. dabei wäre es doch georges vater leicht möglich gewesen, dem trauerspiel schon 10 jahre vorher ein ende zu bereiten, wenn er nicht zu feig gewesen wäre seine soldaten die paar meter nach bagdad zu schicken und saddam zu liquidieren.
und wem fällt das alles auf den kopf: uns europäern. auf der einen seite werden staaten plötzlich zu zielen von terroranschlägen, deren menschen vehement gegen den krieg aufgetreten sind, deren führer aber blind dem onkel aus amerika folgten. auf der anderen seite können die paar europäer, die derzeit überhaupt noch nach amerika einreisen wollen, kaum in die usa kommen ohne wie terroristen behandelt zu werden.
george - ich darf doch du sagen, ich bin nämlich abteilungsleiter in einer firma wo wir alle du zueinander sagen - george, du hattest deine chance (danke supreme court), aber jetzt bitte schwirr ab. der nächste präsident der usa soll wieder attraktiv genug sein, dass man sich eine affäre mit ihm anfängt.
-- lies -- ORF.on