| mr skinner |
11. Mai 04
selten hat mich der englische working-class hero so berührt wie im vorliegenden fall. gerade noch ein unbekannter - oder wie man dann in solchen phasen sagt: nur insidern bekannter - künstler mit schrägem cockney dialekt und textzeilen als hätte er einfach ein bisschen zu viel ali g geschaut, und heute schon der superstar auf fm4 mit seiner zwischenzeitlich zweitgereihten, aber auch schon auf nummer 1 gestandenen hitsingle fit but you know it und dem frisch gebackenen album der woche a grand don't come for free.
und ich sage euch, jede note dieser cd verdient diese auszeichnung: und dabei bin ich fm4 albums der woche durchaus kritisch gesonnen, nur leider diesmal - keine chance kritik anzubringen. der weisse mike skinner als geisterfahrer zwischen den kulturellen stereotypen seines etwas insulös dastehenden heimatlandes.
it's the end of something i did not want to end - beginning of hard times to come heisst es am ende der aktuellen cd - und genauso fühlt es sich auch an, wenn man nach mehr als 50 minuten unterhaltsamer geschichtenerzählerei gepaart mit eingängigen melodien mit dem dröhnen des verstärker-netzteils allein gelassen wird und skinners stimme plötzlich nicht mehr hört - weil die cd zu ende ist. nur gut dass die cd spieler der neuesten generation schon eine funktion besitzen, mit der man eine cd auch ein zweites mal ohne grossen aufwand abspielen kann.
absoluter kauftipp!
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