| von blonden priesterinnen |
12. September 04
das ist so ein thema: betriebsausflüge enden doch meistens nach 15 minuten mit einem kollektiven besäufnis. nun hatte unsere organisation aber mit der ansetzung eines fahrsicherheits trainings am zweiten tag um neun uhr morgens uns allen den wind aus den segeln genommen - sprich die freude am trinken geraubt. ich meine, wir haben schon ein paar weissbier verdrückt zwischen der ankunft im hotel (1200 uhr), dem sommerrodeln am biberg (1400 uhr) und dem abendessen auf dieser sonderbaren hütte die von urpinzgauerischen blondinen bewirtet wird (1800 uhr). aber wir hatten dabei immer im hinterstübchen, dass wir am sonntag um 0900 uhr wieder nüchtern sein mussten.
und trotzdem, oder vielleicht gerade deswegen, wird mir dieser BA in guter erinnerung bleiben: jede menge action, straffes programm, keine leerläufe, nette überraschungen - sprünge auf der sommerrodelbahn oder tanzeinlagen auf einem holztram in der hütte die eher an teure clubs in soho erinnerten - ließen immer den eindruck zu, dass sich alle gut amüsieren. und das ist doch wohl das wichtigste, oder?