| ausgepowelt |
15. November 04
was hatte ich mir doch von diesem golfkriegeins-helden erwartet. er schien eloquent und intelligent zu sein, konnte den irak auf der landkarte finden, und wäre wohl eine zeitlang als die beste hoffnung für den ersten schwarzen us-präsidenten durchgegangen, aber in der regierung bush I stand er von anfang an gegen die hardliner cheney und rumpsfeld (sprich: rumsfield) auf verlorenem posten. und das hat er nun auch eingesehen und sich in die wohlverdiente pension verabschiedet.
wir werden nie wissen, ob colin powell unter einem liberaleren präsidenten eine bessere figur gemacht hätte, tatsache ist aber sicherlich, dass er selbst nicht eben glücklich agierte und bei vielen gelegenheiten den kürzeren zog. ein typischer fall von "da wäre mehr drinnen gewesen". schade eigentlich.