manchmal - aber wirklich nur manchmal - ist es durchaus ein gutes zeichen, wenn ein blog ein ganzes wochenende lang ruhig bleibt. ich bemerke es bei vielen, die ich so über die zwei jahre hinweg nun regelmäßig lese. bernie wird wohl seinen regular exercises nachgehen und colleen hat endlich einen richtigen job und auch nicht mehr die zeit vierundzwanzig stunden am tag zu sülzen. clogm war noch nie ein 24/7 blog, eher schon ein 16/5 blog und manche mögen trotzdem noch immer der meinung sein, dass ich zu viel vor dem computer hänge. aber schreiben möcht ich ja dann irgendwie doch nur, wenn mir etwas sinnvolles einfällt. außer wenn ich gerade einmal darüber schreibe, dass ich nur dann schreiben will, wenn mir etwas sinnvolles einfällt. was in dem moment natürlich schon kontraproduktiv ist. denn darüber zu schreiben, dass man nur dann schreiben möchte, wenn einem was sinnvolles einfällt, ist natürlich in sich schon völlig sinnlos. weil da redet man - oder besser: schreibt man - sich dann in einen strudel hinein, den eigentlich keiner gewillt ist zu lesen - und doch jeder liest, weil er glaubt, da kommt noch etwas sinnvolles. schade eigentlich, wenn es für das aber schon zu spät ist, jede hoffnung verloren und die gäste immer noch dasitzen und auf die pointe warten. hallo aufwachen! ich führ dich gerade an der nase herum. bist du noch da? hej, nicht abwenden, ich meine, jetzt hast du schon bis hierher gelesen, da kannst du gleich noch bis zum schluss bleiben. ist ja nicht mehr lange. schau, da unten ist der absatz schon aus. und dann ist es geschafft! halt durch. du und ich, wir schaffen das! auch morgen wieder ...
danke an alle, die es immer wieder bis hierher schaffen.