| afrika-cup |
04. Februar 06
jetzt haben sie schon wieder im entscheidenden moment verloren, diese kameruner. das glück haben sie ja nicht gerade gepachtet. erst brauchen sie in der wm qualifikation einen sieg im letzten spiel und verschießen in der nachspielzeit einen elfmeter, der genau dafür gereicht hätte - und dann verlieren sie im afrika-cup viertelfinale 12:11 im elferschießen! schade eigentlich. und dann auch wieder nicht, denn immerhin hat dieses spiel gezeigt, dass der afrikanische fußball doch nicht so weit vom europäischen und südamerikanischen entfernt ist:
- auch afrikaner können in der K.O. phase eines fußballturniers richtig schlecht fußballspielen und 120 minuten nur auf das elfmeterschießen warten.
- auch afrikanische torhüter können einmal richtig gut halten.
- auch afrikanische fußballer können elfmeter schießen (alle 22 akteure haben zumindest 1x getroffen)
- auch afrikanische schiedsrichter können richtigen schwachsinn pfeifen (haben aber den vorteil nicht jeden ruf mit "schwarz" in der phrase ursächlich gleich einmal als negativ zu empfinden, wenngleich auch für sie eine "sau" sicherlich eine "sau" bleibt)
- afrikanische mannschaften verlieren nicht immer nur gegen europäer obwohl sie die bessere mannschaft waren - manchmal sogar gegen andere afrikanische teams.