| besinnungswochenende |
| zwischenbemerkung |

| gar nicht lustig |

jetzt stell dir vor du willst ein glas zum mund führen und kommst nicht hin. will sagen, du kannst das glas plötzlich nicht nach oben bewegen. komisch irgendwie. oder besser: unheimlich.

das ist die eine geschichte. die andere: der arzt schickt dich dann auf die neurologie zum check. einen halben tag untersuchung - warten - untersuchung - warten - untersuchung - weiterschicken auf die interne ambulanz - warten - untersuchung - warten - wegschicken. es passt alles, herr meyer. rein in den zug nach seekirchen, schweißausbruch, schwere zunge, taubheit.

und wieder zum doc. was kann es denn noch sein? jeder erklärt mir: schlaganfall nein, keine anzeichen. probleme mit dem herz nein, keine anzeichen. bleibt noch der rücken. irgendein nerv der beleidigt ist und überall hin ausstrahlt. und das schaut sich jetzt jemand an.

da sollte einen so ein ergebnis wie gestern doch eigentlich beruhigen. aber nach dem erlebnis in der bahn bin ich mehr verunsichert als vorher. letzte hoffnung rücken.

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