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| die tücken der technik |

nehmen wir einmal an, sie heißt susi. so heißt sie zumindest bei mir. meine nachbarin nennt sie tina, aber für mich ist es immer susi. susi fährt mit uns überall dorthin, wo wir vorher noch nicht waren und wo wir glauben, sie könne verhindern, dass wir vom rechten weg abkämen. manchmal ist susi sehr forsch und verlangt mit strenger stimme "jetzt abbiegen". dann überlegst du kurz und suchst dir die nächste straße, wo du sinnvoll abbiegen kannst. und wenige momente später erkennst du dann, ob es richtig war.

dieser herr hingegen hat susis aufforderung zum abbiegen wohl allzu wörtlich genommen. ansonsten wäre er die zwanzig meter zum gebirgsjägerplatz wohl noch weitergefahren, bevor er rechts eingeschlagen hätte. so aber landete er auf den stiegen vor dem ehemaligen lichthaus in der st. julien straße. wirklich selten dämlich. aber ein passenden beispiel dafür, dass man zwar der technik vertrauen kann, aber dabei besser nie sein hirn ausschalten sollte.

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