NextGeneration

| getrennt |

während der rest der family gestern richtung seekirchen gefahren ist, hab ich mir eingebildet ich möchte noch einen tag bei valentin bleiben. ich konnte ja nicht damit rechnen, dass mir meine leute so abgehen würden. aber eigentlich ist es mir nur dann aufgefallen, wenn ich mit ihnen telefoniert habe. heute hat sich dann nämlich herausgestellt, dass ich noch eine nacht in burgstall bleiben darf, weil es zum seekirchen fahren schon zu spät war. wir hatten den tag in reichersberg verbracht und wohl die zeit ein wenig übersehen. naja, jetzt schlaf ich eben noch eine nacht mit valentin im selben zimmer und dann wird die zeit schon schnell vergehen.

| große geschenke |

meine packerl in der mayrwies sind heuer durch ihre größe sofort herausgestochen: da war einmal ein ferngesteuertes auto (das ich im bild gerade auspacke) und das mächtig groß ist und dann noch eine mikroskop/teleskop kombination, die natürlich auch viel platz verschlingt. ich wollte heute abend noch nach den sternen sehen, aber der nebel war leider zu dicht. und dann war da noch der orang utang, der ähnlich wie annas tiger von tante christl im zoo von toronto gefüttert wird (natürlich nicht persönlich, glaub ich halt).

dass mein trompetenspiel allen so gut gefallen hat, das hat mich auch noch mächtig stolz gemacht.

| my little big pony |

stofftiere kommen in der regel ja immer in oversize größen, so auch dieses little pony hier, das heute nacht die hälfte meines bettes einnehmen wird. ansonsten durfte ich mich bei oma und opa noch über einen webstuhl, eine rock und einen pulli, sowie eine tierpatenschaft im torontoer zoo freuen. dort zahlt meine tante für ein jahr das futter für einen tiger - und damit ich immer daran denke hängt 2007 ein kalender mit tieren aus diesem zoo an meiner wand und ein kleiner kuscheltiger schläft auch in meinem bett.

| hauptministrant |

es hat nur drei ministrantendienste gedauert und ich hab schon das glück gehabt einmal einen hauptministrant geben zu dürfen. beim familiengottesdienst am weihnachtstag waren nur vier ministranten anwesend und weil zwei immer das licht tragen blieben katharina und ich als hauptministranten übrig. und das war gut so, denn bei katharina konnte ich mir immer gut abschauen was zu tun war. und unser kooperator laco hat mich immer so freundlich angelächelt, dass ich mich total sicher fühlte. das war ein riesen erlebnis - die gaben zum altar bringen und dann auch noch bei der wandlung mit der glocke läuten.

| der skifahrer |

passend zu den - ausbleibenden - erfolgen unserer skifahrer habe ich mich heuer für einen umstieg von atomic auf head entschieden. atomic darf dafür anna weiterfahren, vielleicht bringen sie ihr ja mehr glück. und diese head sind so lang, dass ich auch in zwei jahren noch damit die pisten runtercarven kann, so meinte zumindest der verkäufer - und das wäre ja gar nicht einmal in seinem sinne. jetzt bräuchte ich nur noch ein wenig schnee und halbleere pisten, damit ich wieder ins skifahren reinkomme.

| vicky |

darf ich vorstellen: vicky, ganz links außen, meine neue talking chou-chou. daneben ihre ältere und doch kleinere schwester und ich beim durchlesen der CD die gerade über die hifi-anlage rennt: ratz-fatz, zwei junge herren aus tirol, die ganz feine und lustige kindermusik machen. schließlich musste ich mir den abend auch irgendwie sinnvoll vertreiben während der rest der familie um geld spielte.

| monopoly |

an und für sich hätte ich ja mein eigenes spiel zu weihnachten bekommen, aber jenes das die family miteinander bekommen hat, das hat mich heute zuerst interessiert: monopoly spielen mit mam und dad war angesagt und wer glaubt ihr hat die erste runde gewonnen? natürlich der schreiber dieser zeilen - nicht sein ghostwriter, nein ich natürlich. dad hatte zwar genauso viele besitzkarten wie ich, aber weniger bares in der schatulle.

| unter der haube |

noch so eine sache, wo sam und ich einer meinung waren: wir wünschten uns beide vom christkind eine dieser seit jahren so beliebten eisbär mützen, die oben aussehen als hätte man bunte haare am kopf. kennst du sicher von den skirennen im fernsehen. jetzt laufen zwar unsere skifahrer nicht mehr damit herum, dafür aber sam und ich.

| jingle bells |

die trompete schallt englische weihnachtslieder und die menge tobt: mein jingle bells begeisterte die ganze familie - wer hätte geglaubt, dass ich nach drei monaten trompetenunterricht schon ein ganzes weihnachtslied auf diesem instrument spielen kann?

| musikalische umrahmung |

jetzt haben wir es zwar noch nicht geschafft, dass sam und ich das gleiche lied zu weihnachten vortragen konnten, aber jeder für sich hat - sogar in begleitung von mam - schon seinen auftritt absolviert. man beachte bitte, wie fein ich die unbeteiligten finger von der flöte wegspreizen kann.